Codified, portable Twitter API

With Twitter’s, let’s say, not so great, uptime record lately, I think it is time the Twitter API gets codified and Twitter clients start supporting different API endpoints.

For example, today you can already use fanfou.com instead of Twitter, which supports most of the Twitter API with mostly the same results, except it’s way more stable. The problem is that you can’t use your favourite Twitter clients to access fanfou, because they’re hardcoded to the API endpoint https://twitter.com/.

Then there’s Twitter proxy services that just queue tweets until Twitter is reachable again. Those, too, can only be used via their web interface and not your Twitter client.

Now, imagine this: Imagine your Twitter client allowed you to define your own Twitter API endpoint. So, by default, it would point to https://twitter.com/. But you could also write your own API proxy that would, for example, send tweets to a queue service if posting them didn’t work, that would cache your replies and direct messages so all your clients could access them without counting towards the API limit, etc.

You’d just write a handler in your favourite language and point your Twitter client at it: if I set the endpoint to http://moeffju.net/twitter-proxy/, the client would fetch direct messages by polling http://moeffju.net/twitter-proxy/direct_messages.json. Or you could pass through everything, but merge Summize results into the /replies feed.

Or you could simply set the endpoint to http://fanfou.com/ and instantly turn your Twitter client into a Fanfou client.

I would further suggest to extend the Twitter API with a public function to query available methods, but as a basic first step, please, Twitter clients, allow me to define my own endpoint base URL.

Qype: Bergklause in Kiel

KielRestaurantsRestaurantsDeutsch

Restaurant mit der Anmutung einer Kneipe, nah an der Förde gelegen. Die Besitzer sind freundlich und lustig. Wirklich beeindruckend aber sind die Portionen, die Preise, und die Qualität.

Erstere sind groß, um nicht zu sagen: riesig. Der "Kinderteller" für 8,40€ hat 400g Fleisch – und dazu kommen dann noch die Beilagen, insgesamt also rund 600g. Das Schaschlik kommt auf etwa ein Kilo, der "Scheiterhaufen" dürfte an die 2kg kommen. Wer sich hier zu viel zutraut, wird um eine Spende für karitative Einrichtungen gebeten; die Spendenkasse ist nicht schlecht gefüllt. 🙂

Zweitere sind günstig bis normal – der Kinderteller macht locker satt, dazu ein Getränk für um die 2€ – woanders gibt es dafür noch nicht mal ein Schnitzel.

Und wer jetzt denkt, "viel und billig" bedeute automatisch schlechte Qualität, der hat sich geschnitten: Das Essen schmeckt super, das Fleisch ist gut und nicht durchwachsen, die grünen Beilagen sind erstaunlich lecker, …

Wer in Kiel ist, sollte hier essen. Mindestens einmal. Und am besten erst mal den Kinderteller 🙂

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Profiling im Lifestream

mspro schreibt auf seinem Blog “tief” über Profiling mit Twitter, oder: was ist ein Captcha?. Dieser Eintrag ist ein Kommentar zu seinem Eintrag und wird hier nachveröffentlicht, weil ich das Thema interessant genug finde, mal darüber zu diskutieren.

Ich stimme mspro grundsätzlich zu – irgendwo. Klar, Summize-Suche nach #hpybdy und zack! Profile. Selbiges nach “Feierabend” ist schon schwerer, weil man dazu Intelligenz braucht, um die verschiedenen Benutzungen zu trennen. Seine Twitter-Timeline zu protecten hilft, aber wie immer muss jeder selbst abwägen, ob man Tools wie Summize & Co. praktisch findet und für sich nutzen will oder lieber mehr Privatsphäre hat. (Besonders nett wird’s dadurch, dass #hpybdy ja von anderen verwendet wird – da bleibt nur, das Geburtsdatum komplett geheimzuhalten. Das ist aber zum einen schwer und erscheint mir zum anderen nicht sinnvoll.)

Zum von ihm angesprochenen Feierabendprofil – meinetwegen kann jeder versuchen, ein Arbeitszeitprofil von mir zu erstellen. Ich habe aufgehört, irgendwelchen Erwartungen oder Normen entsprechen zu wollen. Meine letzten Arbeitsstellen hatten die Anforderung “Job gets done”, nicht “Anwesenheit nach der Uhr”. Ich hab auch beschlossen, dass ich es nicht nötig habe, mich in sowas zwängen zu lassen. Heutzutage ist es noch einfacher, mit Laptop, UMTS-Karte, ubiquitous Wifi, etc. kann ich sowieso von überall arbeiten. Ich bin auch überzeugt, dass ich genug Jobs oder Projekte zur Auswahl habe, um nicht Dinge zu tun, von denen ich nicht überzeugt bin oder die mich unglücklich machen.

Und schließlich twittere ich eigentlich nur Dinge, die für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Der Rest läuft durch andere Kanäle.

Ich will die Hoffnung noch nicht aufgeben, dass man in dieser Welt ohne persönliche Nachteile offen sein kann, denn ich glaube, die Welt wäre besser, wenn jeder offener sein könnte, offener wäre.

Nachtrag:
Man kann nicht wissen, welche Analyse- und Verknüpfungsmöglichkeiten es noch geben wird. Aber wie kann man dem potenziellen Problem begegnen? Es ist so wie der sichere Computer – unter der Erde, vom Strom- und Inter-Netz getrennt, dicke Stahlbetondecke drüber. Zwischen der absoluten Wahrung der Privatsphäre und schonungslosen Offenheit sehe ich nicht viele Möglichkeiten. Und die neue wie auch alte Medienwelt zu ignorieren, aus Sorge um seine Datenspur, das kann’s auch nicht sein. Bleibt also wieder das leidige Thema Medienkompetenz – da muss wieder jeder mit sich selbst ausmachen, was und wie er/sie/es tut und sagt.

Ich will die Zukunft lieber gestalten, als sie zu fürchten.

Spachtelmasse

Es gibt Tage, an denen scheint einfach alles schiefzugehen. Zum Beispiel, wenn man zum zweiten Mal die Duschstange umhängen will, dabei das zweite Bohrloch zu hoch ansetzt, und dann schließlich der Schraube den Kopf abdreht (mit bloßer Muskelkraft, Ladies). Wenn man drei Mal am Laden vorbeifährt, und trotzdem vergisst, Katzenfutter zu kaufen. Wenn der arme, vom Hunger geplagte – oder dies zumindest lautstark behauptende – Kater beim Rumscharwenzeln den gerade sortierten Stoß Rechnungen vom Schreibtisch fegt.

Dann genügt es, ins zehn Minuten entfernte Bauhaus zu fahren, Spachtelmasse und einen Spachtel zu kaufen, und sich von der netten Angestellten beraten zu lassen, welche Schrauben man denn nun am besten als Ersatz nimmt.

Kurzer Exkurs: Wieso gibt es eigentlich nur Holzschrauben, Spanplattenschrauben und Mehrzweck-Spanplattenschrauben, aber nicht “Schrauben für Wände, die nicht aus Holz sind”? Ich finde mich ja handwerklich schon ausreichend geschickt, aber das versteh ich einfach nicht.

Und dann, wenn man heimkommt, fällt einem das Katzenfutter wieder ein. Auch hier genügt es, zu Edeka zu jetten, die bis 21 Uhr aufhaben, und den Einkauf nachzuholen. Das ist zwar nervig, aber dennoch mit vergleichsweise wenig Aufwand zu tun.

Nur – was tut man, wenn man zum Mond und wieder zurück möchte, aber den Abflug verpasst hat?

Qype: Currybox in Berlin

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Die besten Cheeseburger der Stadt, und auch die anderen Burger und die Beilagen sind sehr lecker. Das "Interieur" ist zwar nicht so stylish, aber das tut der Qualität des Essens und der Freundlichkeit des Personals (ich meine, es ist der Inhaber höchstselbst) keinen Abbruch.

Definitiv eine Empfehlung.

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Qype: Primaria in Berlin

BerlinCafesCafesRestaurantsOsteuropaeischRestaurantsInternationale Kueche

PriMaria ist prima. Wirklich. Mittlerweile gehen wir eigentlich bei jedem Berlin-Besuch mindestens einmal zu Maria und Konsorten essen. Der Klassiker dabei ist das bulgarische Frühstück (in drei Variationen auf der Karte, je nach Koch und Wetter in hunderten Variationen auf dem Teller :), gibt es auch abends noch), aber auch die anderen bulgarischen Spezialitäten sind sehr, sehr lecker. Man kann aber auch tolle Omelettes, Baguettes und Crêpes haben. Maria ist fast immer selbst im Laden und trinkt auch gerne mal einen Schnaps mit den Gästen 🙂 Auch das übrige Personal ist ehrlich nett und freundlich.

Offiziell gibt es bis 20 Uhr kostenloses WLAN, praktisch auch danach, außer wenn zu viele Laptopnomaden die Plätze belegen. Plätze gibt es übrigens relativ wenige, aber im Sinne der Sozialisierung kann und sollte man sich auch einfach zu anderen dazusetzen. Das Publikum ist nämlich ebenfalls generell sehr freundlich 😉

Die Atmosphäre ist toll – nicht so gezwungen und prätentiös wie leider zu oft in Berlin, sondern entspannt, klar, nett und familiär.

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Qype: CHEZ TINTIN in Saarbrücken

SaarbrueckenBarsKneipen

Belgisches Restaurant, das bedeutet Pommes Frites und viele, viele Biersorten (>20), die man alle durchprobieren sollte. Die Biere werden auf Nachfrage ausgiebig beschrieben, wie gute Weine, und in passenden Gläsern serviert.

Wer Flammkuchen mag, wird das Tintin lieben. Es gibt viel Auswahl und es ist verdammt lecker. Mein Favorit bisher aber sind die belgischen Pommes Frites. Nicht nur, dass die Belgier die Pommes Frites erfunden haben, sie essen sie auch noch mit Mayonnaise und Zwiebeln, was eine sehr, sehr feine Sache ist. Die Preise sind auch nicht zu hoch. Man wird immer zügig bedient, allerdings ist abends deutlich mehr los als mittags. Im Sommer kann man auch draußen sitzen, und das recht ruhig.

Das Ambiente ist ebenfalls toll: Die Wände sind mit belgischen Comics (Tintin halt), Schildern, Bierplakaten usw. behangen. Die Einrichtung ist solide und fast rustikal, ohne verschlossen zu wirken.

Fazit: Uneingeschränkte Empfehlung. 🙂

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Qype: Sol y Mar in Leipzig

LeipzigBarsKneipen

Atmosphäre ist unbestreitbar gut, wenn, ja wenn man denn sehr früh kommt oder lange vorher reserviert. Beim ersten Besuch waren wir früh an, beim zweiten hatte man unsere Reservierung vergessen, so dass wir weiterzogen. Beim dritten Mal saßen wir abenteuerlich auf dem Bürgersteig verteilt, dabei waren wir aber auch um die 20 Leute, also keine alltägliche Situation.

Die Karte ist beeindruckend groß, schade ist dann aber, dass sehr vieles davon ‘gerade nicht da’ oder ‘aus’ ist, bei uns z.B. die Chili-Trinkpralinen, ein paar Cocktails, etc. Da bringt dann auch die größte Karte nicht viel. Abenteuerlich: Zwei komplette Seiten nur Wasserkarte. Wer’s möchte… ich find’s unsinnig.

Die Bedienung ist nicht die Schnellste und auch nicht die Aufmerksamste. Man wird erst mal eine Weile sitzen lassen, dann wurden Teile vergessen, und es wird sich nicht gemerkt, wer was bestellt hat, so dass das bestellte Essen auch mal wieder zurückgeht, weil der Besteller am anderen Ende des Tisches nie mitbekommen hat, dass das Essen da war. Die schlechte Akustik draußen und die relativ laute Straße machen es nicht einfacher. Gelegentlich wird man auch mal eher schnodderig ‘bedient’. Unschön.

Drinnen ist es sehr loungig, eine Art Liegewiese aus Matratzen wird ebenso geboten wie ganz normale Stühle und recht gemütlichen Sesseln. Die Einrichtung wirkt etwas unentschlossen asiatisch-IKEA-loungig.

Alles in allem aber eine gemütliche und chillige Sache, wenn man rechtzeitig kommt oder reserviert hat und sich nicht von der Bedienung nerven lässt.

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Qype: Starbucks in Hamburg

HamburgCafesCafes

Starbucks eben. Die Lage ist nett, das Haus ist sehr hübsch, aber es gibt eben doch nur mäßig leckeren, überteuerten Kaffee. (Ausnahme: Der Dark Mocha Frappuccino ist zwar auch teuer, aber sehr lecker.) Alles recht schick, aber bisher nie so wirklich voll.

Lustig ist es natürlich schon, wenn sich Anzugträger mit Vornamen rufen lassen, um ihren Extra Shot No-Fat No-Cream Low-Sugar Espresso Grande oder ähnlichen Schnickschnack abzuholen. Den Rest kann man sonstwo günstiger und persönlicher kriegen.

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Qype: Quo Vadis in Hamburg

Hamburg

Kaffee, Kakao, Mineralwasser und diverse Säfte für je 50 Cent, Kuchen (selbstgebacken!) für 1 Euro. Völlig unerklärlich, wieso hier nicht jeden Mittwoch ab 13 Uhr Schlange gestanden wird. Nur weil "Kirchencafé" drübersteht? Die Atmosphäre ist vielleicht nicht urgemütlich-schummrig, aber sicher auch nicht erzkirchlich. Kaffee und Kakao sind lecker, die Leute sind freundlich, es gibt außerdem einen Büchermarkt im Café. Nicht zuletzt unterstützt man mit seinem Besuch auch karitative Projekte.

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