Packungsbeilage

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch. Sie enthält wichtige Informationen für Sie.

1. Was ist das moeffju-Anti-Winterdepressionspaket und wie wird es angewendet?

Das moeffju-Anti-Winterdepressionspaket ist eine Zusammenstellung wohltuender, stimmungsaufhellender Wirkstoffe, ein Derivat des Zebramädchen Anti-Winterdepressionspakets mit leicht geändertem Wirkstoffkomplex. Es wird angewendet bei saisonal bedingten Stimmungstiefs und überhaupt und sowieso.

2. Welche Wirkstoffe sind enthalten?

3. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Die Nebenwirkungen umfassen u.a. Liebeskummer, leichte Alkoholvergiftungen, erhöhte Reisekosten und unsteten Lebenswandel, aber auch Freudensschreie und spontane alberne Liebesbekundungen an Leben und Lebende.
Sollten Sie eine dieser oder andere Nebenwirkungen beobachten, seien Sie unbesorgt: Alles wird gut.

(Danke an das zebramädchen für die Vorlage, und überhaupt!)

Vereinfachte Qype Suche

Nachdem ich mich heute mal wieder geärgert habe, dass die Qype-Suche aus zwei Eingabefeldern besteht und daher bei Firefox weder sinnvoll als Keyword noch als Suchmaschine eingebunden werden kann, habe ich mich beschlossen, einfach selbst Abhilfe zu schaffen.

Das Resultat, den Qype Single Input Search Proof of Concept, findet ihr unter http://qype.moeffju.net/. Eine Mobile-Version gibt es auch. Jetzt könnt ihr in ein einzelnes, großes Eingabefeld Dinge eingeben wie “Bars in Berlin“, “Hotel in Hamburg“, “Portugiesische Restaurants nahe Hamburg, Schulterblatt” oder “Currywurst Berlin Potsdamer Platz“. Außerdem könnt ihr für das Eingabefeld ein Keyword hinzufügen oder gleich das ganze als OpenSearch-Suchmaschine in Firefox, IE7, usw.

Viel Spaß damit. Bei Problemen einfach kommentieren, aber bitte erwartet keine Magie von dem Parser. Mein Standpunkt ist, dass die Leute sich an einfache Syntax halten können, wenn sie einen Mehrwert davon haben.

Dinge geregelt kriegen, Teil 2

Die ersten twittern es schon von den Dächern – die Buchverlosung ist vorüber und es gab mehrere Gewinner. Und so gerne ich auch auf das dgkvwiki.com gewartet hätte, wo wilde Verschwörungstheorien gesammelt werden und alle Handlungsstränge entwirrt – hier die Auflösung.

Eigentlich wollte ich ja tatsächlich nur ein einziges Buch verschenken, nämlich jenes Exemplar, das ich durch eine glückliche Kombination von Prokrastination und mehrmaligem Frühstücken bekommen hatte. Dann habe ich mich aber über die ersten Kommentare so amüsiert, dass ich gerne noch mehr verteilt hätte – und dann kam eins zum anderen: Erst erklärte Kathrin sich bereit, noch “so 10” weitere Exemplare zur Verfügung zu stellen. Währenddessen habt ihr aber fleißig und lustig weiterkommentiert. Es kam, wie es kommen musste, und wir haben nochmal einige Bücher lockergemacht. 🙂 Danke hierfür an Kathrin und den Rowohlt Verlag für die Unterstützung.

In den nächsten Tagen (ganz bestimmt, spätestens übermorgen) gehen die Bücher dann in die Post oder werden auf dem BarCamp Hamburg persönlich übergeben.

Vielen Dank fürs Mitmachen! Wir wünschen euch viel Freude und besseres Prokrastinieren!

Update: Die Bücher wurden am Montag, dem 17.11. versandt und sollten in den nächsten Tagen bei euch ankommen.

Update (2): Die ersten Bücher sind heute, Donnerstag, dem 20.11., angekommen. Wer seins am Freitag noch nicht hat, möge sich bitte melden.

“Dinge geregelt kriegen” kriegen


(Partnerlink)

Ich verschenke ein Exemplar des Prokrastinationsbuches von Kathrin Passig und Sascha Lobo: Dinge geregelt kriegen – ohne einen Funken Selbstdisziplin. Kommentiert einfach bis Freitag, den 7. November 2008, 20:00 Uhr, warum ihr das Buch kriegen solltet und kein anderer. Ja, das ist eine Deadline, liebe Prokrastinierer.

Bitte gebt unbedingt eine gültige E-Mail-Adresse an, damit ich euch bei Gewinn benachrichtigen kann und solche Kleinigkeiten wie die Postanschrift erfragen. Die/der Gewinner wird dann am Wochenende (ganz bestimmt, spätestens aber nächste, ach) hier bekanntgegeben.

Der Rechtsweg ist selbstverständlich ausgeschlossen.

Nachtrag: Das Buch ist selbstverständlich neu und ungelesen, und nicht etwa weil ich nie dazu gekommen wäre, mein Erstexemplar zu lesen!

Qype: Hotel zur Windmühle in Stapelfeld

StapelfeldHotel & ReisenHotels

Das Hotel zur Windmühle liegt zwischen Stapelfeld und Braak. Beim ersten Mal bin ich nicht weit genug aus Stapelfeld raus gefahren, am ersten Abend zu weit: Man muss von Stapelfeld über die Autobahnbrücke drüber, und die Einfahrt ist nachts nicht beleuchtet 😉

Preislich ist das Hotel völlig in Ordnung. Ein EZ kostet 52€, ein DZ 75€. Für Wochenende gibt es Sonderangebote, bei denen man nochmal etwa 30% spart. Das Frühstücksbüffet ist im Preis inbegriffen.

Das Restaurant ist für jeden zugänglich und immer recht gut besucht. Es gibt zu vernünftigen Preisen Salate, viele Fischgerichte, Schnitzel, verschiedene Arten Geflügel etc. Jeder Gast bekommt nach dem Essen einen Kümmel, Espresso oder Cappuccino aufs Haus.

Ein paar Räume weiter gibt es die “Räucherkammer”, eine kleine Bar, in der auch geraucht werden darf.

Das Hotel ist in Familienbesitz und der Chef bedient auch selbst.

Außerdem kann man im Hotel wohl recht gut Tagungen und ähnliches abhalten, jedenfalls war das Haus an mehreren Tagen gut gefüllt mit Geschäftsleuten.
Mein Beitrag zu Hotel zur Windmühle – Ich bin moeffju – auf Qype

Qype: Zum tanzenden Einhorn in Hamburg

HamburgFreizeit & AusfluegeTheater & KabarettFreizeit & AusfluegeVeranstaltungenBars & KneipenKneipenBars & KneipenBarsCocktail Bars

Wir waren gestern im Rahmen der 17. Qype City Night hier. Vorher bin ich wohl ein paar mal am Einhorn vorbeigelaufen, hineingeschafft hatte ich es aber noch nicht. Nun hatten wir aber zur QCN das Einhorn als Location für unseren Bringdienst-Battle auserkoren.

Zuerst muss ich reinhardb bezüglich der Parkplatzsituation zustimmen: Die Suche nach einem Parkplatz hat mich fast 15 Minuten gekostet. Andererseits weiß ich jetzt ja, welche Köstlichkeiten die Getränkekarte zu bieten hat, so dass ich beim nächsten Besuch wohl den Bus vorziehen werde.

Eine Essenskarte gibt es, abgesehen von ein paar Snacks, nicht. Somit wird die Essensbestellung bei Bringdiensten nicht nur geduldet, sondern ist üblich und wird auch unterstützt.

Das Ambiente ist sehr nett, wofür auch das tolle Team verantwortlich sind. Ich habe mich sehr schnell “wie zuhause” gefühlt.

So saßen wir dann mit ~25 Qypern an einer langen Tafel, ließen die Bringdienste tanzen und schlürften uns durch das Getränkeangebot. Hier gibt es fritz-kola, aber z.B. auch Cola mit “ausgefallenem Geschmack” durch Zugabe von Sirup. Neben Dithmarscher und Odin-Bier (mit Honig) vom Fass gibt es diverse Flaschenbiere, Spirituosen wie z.B. Absinth, und ein paar Weine. Eine Besonderheit ist der Ostsibirische Telegrafenmastenwurzelschnaps, der nur an zwei Wochen im Jahr und nur in einer kleinen Region Sibiriens geerntet werden kann und die Innereien sehr ordentlich durchputzt. Trotzdem es eine Rarität ist, zahlt man nicht zu viel dafür. Sollte man auf jeden Fall probiert haben 🙂

Summa summarum: War sehr schön. Heute abend geh ich wieder hin 🙂
Mein Beitrag zu Zum tanzenden Einhorn – Ich bin moeffju – auf Qype

1&1 ohne 0900 erreichen

Seit ein paar Wochen verliert einer meiner Server gelegentlich die Netzwerkverbindung. In den Logs findet sich nichts, weshalb ich von einem Hardwareproblem ausgehe – entweder das Kabel ist kaputt oder sitzt nicht richtig, oder der Netzwerkchip verabschiedet sich. Leider musste ich dann feststellen, dass 1&1, wo dieser Server steht, mittlerweile nicht mehr per E-Mail oder gar die alte 01805-Nummer erreichbar sind, sondern jetzt nur noch über die 0900-1000-181, also eine frei tarifierbare 0900er-Nummer. Die Geschäftsanschlüsse sind natürlich alle für 0900 gesperrt, und vom Handy möchte ich sie auch lieber nicht anrufen.

Googlen und Crowdsourcing haben leider keine funktionierenden Tips hervorgebracht (dennoch vielen Dank für die Hinweise), außer an info@1und1.de zu mailen und zu hoffen, dass die das weiterleiten. Da ich irgendwo in den Tiefen der Webseite aber schon eine spezifischere Support-Adresse gefunden habe und darauf nach einer Woche keine Antwort kam, hab ich das gar nicht erst versucht.

Aber! Noch mehr googlen führte zu der 02602-96-0, was die Festnetz-Hauptrufnummer der 1&1 Internet AG ist. Und dort kriegt man dann nicht etwa einen Front Desk oder Zerberus an den Apparat, sondern das selbe Sprachmenü wie bei der 0900er-Nummer. Und wenn man dann bei der ersten Abfrage still ist, dann die Kundennummer eingibt und bestätigt, und dann “Technik” sagt, landet man beim Support. In meinem Fall direkt beim Rootserver-Support. Gloria! Viktoria!

Jetzt muss der Support nur noch das Kabel tauschen und das Problem damit behoben sein. Auf einen Mainboardtausch habe ich wenig Lust…

BarCamp Berlin 3

Der Veranstaltungsort für das BarCamp Berlin (2008-10-18/19) steht fest. Eben wurde angekündigt, dass das BCB3 in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom (!) stattfinden wird. Das klingt vielversprechend und lässt zumindest auf konstant funktionierenden Netzzgugang hoffen 🙂

Auch Sponsoren haben sich viele gefunden – große und kleine. Allen voran die Telekom, die nicht nur die Location stellt, sondern auch kräftig für T-Systems (und vermutlich T-Labs) werben will. Besonders “Human Resources” dürften umworben werden: Die T-Systems sucht über 200 Mitarbeiter. Chocri (lecker Schokolade), Sonntagmorgen (lecker Kaffee) und Pure Tea (lecker Tee!) werden übrigens auch da sein, ebenso wie das Saftblog. Also auch eine gute Gelegenheit, sich mit leckeren, gesunden, netten Dingen einzudecken 🙂 Außerdem werde ich hoffentlich endlich mal mymuesli ausprobieren können.

BarCamp Berlin 3 - 18./19. Oktober 2008

Die Registrierung beginnt nächste Woche, Sessionvorschläge gibt es bereits eine ganze Reihe. Letzte News vom BCB3 gibt es auf Twitter – stay tuned.

Und wer von Hamburg nach Berlin mitfahren will, ich hab bestimmt wieder 2-3 Plätze frei.

Handyporto – einfach, schnell, überall, teuer

Sicher kennen Sie das: Der Brief ist geschrieben, man steht am Postkasten, alles perfekt, nur die Marke fehlt. Was tun?

Sicher kenn ich das. Damals, als ich noch Briefe geschrieben habe, wäre meine Antwort entweder “Tja, hättste mal mitgedacht” gewesen oder “bei den Brieflaufzeiten kann ich auch morgen in Ruhe ne Marke kaufen”. Heutzutage schreib ich halt keine Briefe mehr.

Die Antwort der Deutschen Post hingegen ist:

Ganz einfach! Ihr Porto selbst schreiben! Ob am Strand, im Café oder in der Wildnis.

Na gut, ich hatte jetzt am Strand oder in der Wildnis noch nicht das Bedürfnis, unbedingt sofort einen Brief frankieren zu müssen – ganz zu Schweigen davon, dass es in der Wildnis auch nur vereinzelt Briefkästen gibt – aber wenn, dann könnte ich das jetzt via Handyporto tun. Innerhalb Deutschlands jedenfalls.

Dazu schickt man einfach “Brief” oder “Karte” per SMS an die 22122. Momentan werden T-Mobile und Vodafone unterstützt, ab Oktober kommt E-Plus dazu, nächstes Jahr O2. Das Porto ist deutlich höher als normal: Ein Brief schlägt mit 95 Cent zu Buche, eine Postkarte kostet 85 Cent. Dazu kommen die Kosten für die SMS. Die Abrechnung erfolgt wie bei anderen Premiumdiensten auch über die Mobilfunkrechnung. Außerdem kann man Handyporto nur für Standardbriefe und Postkarten nutzen.

Die 12-stellige Nummer, die man als Antwort erhält, schreibt man dann einfach auf den Brief/die Postkarte und wirft sie ein. Logistisch kann das nicht sehr effizient sein, weil irgendjemand die Nummern ja abtippen bzw. überprüfen muss. Ob die OCR da zuverlässig genug ist?

Für mich klingt das ganze eher nach Spielerei, unnötigem Schnickschnack, den eigentlich niemand so richtig braucht. Allerdings scheint die Post so überzeugt von der Idee, dass sie sie sogar von 365womcom testen und bewerben lassen.

Was meint ihr denn zu der Handyporto-Idee?

Die Leichtfertigkeit von Google

Vor zwei Tagen – am Montag – habe ich unsere Firmenmails zu Google Apps for your Domain umgezogen. Unser bestehender Mailhoster bot kein IMAP an, und so standen wir vor der Entscheidung, die gesamte Domain oder nur den Mail-Teil umzuziehen, und falls, wohin. In Frage kamen ein eigener Server, Google Apps, oder eine Drittanbieter.

Heute schon bereue ich es, mich für Google Apps entschieden zu haben. Die Migration war eher holprig – Google bietet weder an, bestehende Google-Kalender oder Mail-Konten zu übernehmen, noch funktionieren ihre Tools wie z.B. der Google E-Mail Uploader: Unter Windows Vista brach die Installation einfach ohne Meldung ab, nach dem achten Mal war es dann aber installiert; unter Windows XP x64 startet die Installation nicht einmal (“Fatal error 2”). Dank Ruby war die Mailmigration dann vergleichsweise schnell lösbar, dank ICS konnten auch die Kalender – mühsam zwar, aber immerhin – portiert werden.

Langsam pendelte sich also alles ein, dann geschah das, was (bei) Google eigentlich nie geschehen sollte: Der “Temporary Error (502)”. Beim Versuch, auf meine Mail per Webinterface zuzugreifen, erhalte ich nur die lapidare Meldung “We’re sorry, but your Google Mail account is currently experiencing errors.” mit der Bitte, es doch “in a few minutes” nochmal zu versuchen.

Diese Fehlermeldung hält sich nun seit über fünf Stunden. Fünf Stunden, in denen ich nicht an meine Firmenmails komme. Selbst der IMAP-Server meldet nur * BYE System Error und trennt die Verbindung. Ganz abgesehen davon, dass das für mich persönlich und die Firma einfach extrem nervig und unakzeptabel ist, finde ich auch und vor allem, dass das Google eigentlich unwürdig ist. Diese Leichtfertigkeit, mit der das Vertrauen der Benutzer verspielt wird, sehe ich allerdings in letzter Zeit vermehrt bei Google: Sei es, dass sich jeder fragt, was das mit Jaiku soll, die gehäuften Ausfälle bei Google Mail und Google Talk, oder dass immer mal wieder Dienste oder Programme einfach eingestellt werden.

Google, that’s ridiculous.