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Und ich dachte, dafür gibt es Twitter, aber das befüllen Menschen ja auch tagsüber, so sagt man.
Ich lebe mehr als je zuvor. Besser, außerdem. Die letzten 6–8 Wochen waren unglaublich großartig. Mein Leben mochte ich sowieso schon vorher, und dann wird es alles noch besser, noch so viel besser. This one goes to eleven.
Eben sah ich Käsekuchen und meine Knie wurden weich. (Auch andere Dinge geschahen mit mir, die die_der geneigte Leser_in sich gerne selbst denken kann, so sie_er kann. Wenn nicht, tja.) Kerzen, Knutschen, Käsekuchen, das fasst einen guten Teil des guten Teils meines Lebens in den letzten vier Wochen gut zusammen. Bei weitem nicht vollständig, aber was ist das schon. (A world of tide pools.)
Ein anderer Teil kommt mir ins Gedächtnis, wenn ich über Farben nachdenke, über Psychedelika, und über Panthenol-Creme. Statt immer nur Wein zu trinken, kann mensch ja auch mal gepflegt weinen. Und statt Fleisch ein paar Fleischwunden, nachhaltig und umweltfreundlich. Nachsorge ist ohnehin die einzig legitime Sorge. (All certainties disappeared.)
Wieder ein anderer Teil schlägt Funken. Blaue Funken, weiße Funken. Dazu schnalzende Geräusche, spitze Geräusche, sehr niedliche Geräusche. Facetten und Ausdrücke, wie auf Knopfdruck, ohne Druck, beinahe. Eine einfache Gleichung, so logisch und naheliegend wie ökonomisch sinnvoll. Ein wenig Schmerz für die Einzelne, große Freude für die Vielen. Wie uns die Alten sungen, hier: Spock. Und so hipstergentrifizieren wir die Welt on the fly und sehen verdammt gut dabei aus. Auch ohne dicke Hornbrillen. (The momentum.)
Alles ist voller Liebe. Die Mitternacht, der Abend, auch unchristliche 7 Uhr morgens. Mit Locken oder roten Haaren, neben, unter, über, zu Füßen, im Geiste, auf der Decke. Wenn die anfängliche Verliebtheit einfach nicht aufhört, das ist Liebe. Wenn das Lächeln bleibt, das ist Liebe. Wenn es Liebe ist, das ist Liebe. (But loss is like an undertow.)
Der Kater hat sich schmollend abgewendet und zerstört aus Trotz Kartons. (Broke what seemed to be unbreakable.)
Pinkie Pie, you are so random.
In diesem Haushalt gibt es jetzt noch mehr Fettsäuren. Zuwachs gab es vor allem aus der Ecke der Öl- und Linolsäure, mit einem guten Anteil Palmitinsäure. Dieses Arganöl ist für die Ernährung nur bedingt zu empfehlen, aber es tut tolle Dinge mit Haaren. Allerdings empfiehlt sich eine Anwendung über Nacht mit anschließendem Auswaschen, sonst werden die Haare etwas schwer und pappig. Ansonsten ist Arganöl recht flexibel, so kann mensch es z.B. auch prima für Fußmassagen verwenden. (Still we are, still we are.)
Ein hohes Pfeifen zischt durch die Luft. Ein lauter Knall weckt durch die Wände. Das wird im Plenum erwähnt werden.
Sicherlich auch für Fußmassagen verwenden könnte man Rum, z.B. den 20-jährigen Malteco Ron de Guatemala. Ein wenig Schärfe, merkliches Eichenfass, Vanille-Schokoladen-Geschmack, ziemlich gute Sache. Dazu passt hervorragend dunkle Schokolade und Florence + the Machine, man kann aber auch Igorrr hören und das Essen weglassen. Ein ganz großartiger Zeitvertreib, wenn man Genuss mag. (Bring me something to keep the night away.)
No light, no light in your bright blue eyes
I never knew daylight could be so violent
A revelation in the light of day,
You can’t choose what stays and what fades awayAnd I’d do anything to make you stay
No light, no light
No light
Tell me what you want me to say
(Florence + the Machine – No Light, No Light)
Andere Zitate: Sieges Even – The Art of Navigating by the Stars, a.k.a. das beste Album der Neuzeit.
Herzen nach Hamburg, Berlin, Essen, Frankreich. (Completeness all around.)
Klingt, als sollte man es vertonen. Ich bin mir nur über das Genre noch nicht ganz im Klaren.
Die Fettsäure da, oxidierst du die noch? :3