Alle Jahre wieder kommt die leidige Diskussion auf – machen “Killerspiele” unsere Kinder zu Mördern, Amokläufern oder gar Schlimmerem? Sollten wir am besten alles verbieten, was je ein Mörder getan hat, oder beschränken wir uns auf die leichten Ziele, die nur eine kleine Lobby haben?
Leider ist bei vielen unserer Politiker die populistische Reaktion direkt im Kleinhirn verankert – man muss aus Reflex sofort nach Verboten schreien, ohne sich großartig mit Nachdenken aufhalten zu müssen. Besonders beliebt ist seit jeher all das neumodische Teufelswerk mit grellen Lichteffekten und dämonischen Stimmen – Musik, TV und Computer. Nachdem wir den ganzen “Iron Maiden rückwärts spielen”-Hype geschafft haben und auch die Horrorfilme schon eine Weile nicht mehr in die Medien kamen, sind nun zum wiederholten Male die Computerspieler dran.
Es wird Zeit, dass “wir Killerspieler” uns das Wort “zurückerobern” und in der Öffentlichkeit präsenter werden. Um so mehr die Berichterstattung nämlich extremistisch (also den Extremen zugewandt) ist, desto leichter ist es für den Kurzschlusspopulismus, seine Parolen glaubhaft scheinen zu lassen.
Killerspieler — represent!
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hesky
Kaufski! 😉
Was ist mit der Solidarnosc? “My best friend is a Killerspieler” oder “Ein Herz für Killerspieler” oder… hmmmm… nee, der perfekte fällt mir grad nicht ein.
Haha, find mal raus, ob “Ein Herz für” noch getrademarkt ist 😉
http://www.spiegel.de/img/0,1020,746330,00.jpg 😉